Grüne Stellungnahme: Jahrestag des Hamas-Anschlags auf Israel

In dieser Zeit, in diesem Monat, in dem sich der Terroranschlag der Hamas auf Israel am 07. Oktober zum ersten Mal jährt,  betonen Wir erneut unsere uneingeschränkte Solidarität mit allen Opfern des Nahostkonflikts. Die Angriffe der Hamas auf Israel waren grausam und verheerend. Allein am Tag der Tat forderten sie mehr als 1000 Tote, rund 240 Geiseln wurden von der Miliz verschleppt. Terrororganisationen wie die Hamas und die Hisbollah müssen unmissverständlich verurteilt werden. Sie schüren Hass und Gewalt, die das friedliche Zusammenleben unmöglich machen.

Ebenso ist es unsere Pflicht, Kriegsverbrechen zu benennen – egal von welcher Seite sie begangen werden. Die Politik von Netanjahu und die Angriffe der israelischen Armee, die oft unschuldige Zivilist*innen in Gaza und dem Südlibanon treffen, sind nicht zu rechtfertigen. Dieses unermessliche Leid muss enden. Die Menschen in Gaza und im Südlibanon leiden seit Jahrzehnten unter Konflikten, die oft nur mehr Zerstörung und Verzweiflung bringen.

Unser Mitgefühl gilt allen Opfern – den Geiseln und ihren Familien, den unschuldigen Zivilist*innen auf beiden Seiten, die unter den schrecklichen Auswirkungen des Krieges leiden.

Wir rufen dazu auf, den Hass zu überwinden und sich aktiv für Frieden einzusetzen. Eine gerechte Lösung, die das Leben und die Rechte aller Menschen in der Region respektiert, ist dringend notwendig. Frieden ist der einzige Weg, der langfristig Sicherheit und Gerechtigkeit bringen kann.

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