Den Sachstandsbericht zur Umsetzung des Bruchsaler Lärmaktionsplans von 2017 ( TO Ö3) kommentierte Gabi Aumann (Grüne): „Ja selbstverständlich begrüßen wir – UND ZWAR LAUTSTARK – die Umsetzung der gemessenen und dann gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen des Lärmaktionsplans mit den demnächst vorgesehenen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Diese Maßnahmen haben natürlich auch den äußerst erfreulichen und wünschenswerten, ja, wir sagen den für die Zukunft UNABDINGBAREN Aspekt, dass es für RadfahrerInnnen, Fußgänger, rollator- und kinderwagenschiebende Menschen sicherer, lebenswerter und netter wird.
Wie heute in den BNN zu lesen ist, gibt es ja für die Bürgerinnen und Bürger dazu einige Möglichkeiten, mit ihrem eigenen Verhalten zum Lärmschutz beizutragen, in dem sie Gartengeräte wie Freischneider oder Graskantenschneider eben halt immer nur in den vorgesehenen Zeiten einsetzen. Hoffen wir auf die Einsicht und den entsprechenden Beitrag.
Eine ganz besondere Belastung für die Mitten-in-der-Stadt-Bewohner – und nicht nur dort – sind die Raser, Poser und Abrupt-Bremser, insbesondere mitten in der Nacht. Darauf werden wir als SR auch regelmäßig von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen… das bekommen wir wohl nur mit mehr eigener Aufmerksamkeit, mit Anzeigen oder mit besserer Überwachung nachfolgenden verstärkten, wohl immer noch nicht ausreichenden Strafen eingedämmt, ganz weg nur in autofreien Bereichen, die ja in Zukunft auch angedacht sind.
Und damit gehört für uns dieses Maßnahmenpaket klar zur Leitidee „Neue Wege zu Fuß und Rad“, dem heute in den BNN vorgestellten Konzept, das in Karlsruhe erarbeitet wird. DAMIT können die GRÖSSTEN Beiträge zum Lärmschutz, aber selbstverständlich auch zum Klimaschutz, zur Gesundheit und vielem anderen geleistet werden. Also – weg von der autogerechten Stadt mit dem entsprechenden Lärm hin zur „Fußgänger- und radgerechten Stadt in Bruchsal!“
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